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buchkenner

Posted on 22.1.2020

Inhalt: Julius Winsome lebt alleine in einer kleinen Waldhütte am Rande von Maine. Zur Gesellschaft hat er lediglich 3000 Bücher und seinen heiss geliebten Hund Hobbs. Bis dieser eines Tages aus nächster Nähe erschossen wird. Ein herber Verlust für den einsamen Mann, der ihn ausrasten lässt. Meinung: Nach dem Klappentext hatte ich mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Leider konnte mich der Roman aber nicht erreichen. Obwohl zumindest ein wenig Handlung vorhanden war, hatte ich das Gefühl es passiert nichts. Gar nichts. Eben soviel wie in einem einsamen Wald von Maine passieren kann. Dadurch zog sich das Buch trotz seiner wenigen Seiten. Der Schreibstil ist sehr durchmischt. Viel Poesie kombiniert mit nüchternsten Dialogen. Für mich eine schwierige Kombination. Ewige Aufzählungen innerhalb des Textes und Wiederholungen verderben den Lesespaß. Julius als Charakter war leider auch so gar nicht sympathisch, hat die Einsamkeit in seinem Handeln aber gut rübergebracht. Als Plus bleibt die gute Idee und die düstere Stimmung. Fazit: Kein Buch das ich lange im Gedächtnis behalten werde.

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