Hallgrímur Helgason im Autorengespräch

»Schrecken und Schönheit stehen hier im Besonderen ebenso nah beieinander wie im Roman im Allgemeinen Leben und Tod, Komik und Tragik.«

Mit diesen Wort erfasst Literaturkritiker Christoph Feil den aktuellen Roman +60 Kilo Sonnenschein des isländischen Autoren Hallgrímur Helgason. Helgason, der mit +101 Reykjavik einen literarischen wie später filmerischen Welthit landete, zählt zu den beliebtesten Künstlerstimmen Islands. Er ist in den unterschiedlichsten Künsten von der Literatur über die Malerei bis hin zu Stand-Up-Comedy aktiv und ist einer der Gründe, dass die isländische Literatur über die letzten Jahre immer mehr internationale Beachtung fand. Ich durfte im Rahmen der Frankfurter Buchmesse mit Hallgrímur Helgason über +60 Kilo Sonnenschein und seine kommende Fortsetzung sprechen, über Tragödien in Komödien und Komödien in Tragödien, die Geschichte Islands und den großen Heringsboom im vergangenen Jahrhundert und habe darüber hinaus noch einen guten Rat für die Ehe bekommen.

Hallgrimur Helgason — Ein Ausschnitt aus dem Romananfang von "60 Kilo Sonnenschein"

Sarah Jørgensen: Wenn wir über Deinen aktuellen Roman „60 Kilo Sonnenschein“ sprechen, müssen wir über Heringe und die isländische Fischereigeschichte sprechen. Wie ist es dazu gekommen, dass Du eine wichtige Ära in der isländischen Geschichte ausgerechnet über die Geschichte des Heringsbooms erzählst?

Hallgrímur Helgason: Über die Heringsindustrie und ihre Geschichte musste ich viel recherchieren. Ich wusste nicht allzu viel, aber alles begann, als ich den Ort entdeckte, an dem das Buch spielt. Er heißt in Wirklichkeit Siglufjörður und im Buch Segulfjörður und ist die Heimat des Heringsbooms in Island. Als ich ein junger Mann war, habe ich an Skislalom und Riesenslalom Wettbewerben teilgenommen, und wir sind zum Beispiel über Ostern immer in diese kleinen Städte im Norden gefahren, um an einem Skiwettbewerb teilzunehmen. Ich habe diesen besonderen Ort Siglufjörður immer geliebt, weil er eine seltsame Mischung aus einem sehr abgelegenen Fjord und einer Großstadt war. Einst haben dort so unfassbar viele Menschen gelebt, aber in den 1970er Jahren endete alles genau so schnell, wie es einst anfing. Es war komplett tot. Ich kam 1976 zum ersten Mal nach Siglufjörður, aber spürte noch immer den besonderen Geist dieses Ortes, diese Art von Metropole an einem abgelegenen Fjord. Der Ort hatte noch immer ein gewisses Großstadtflair, an jedem Abend wurde getanzt, er war voller Bars und Nachtleben, er war berühmt für Hüte, es gab vier Hutläden und fünf Barbershops, und das alles in diesem sehr schmalen abgelegenen Fjord hoch oben im Norden. Ich habe mich in diese Kombination aus Zivilisation und Wildnis verliebt und habe mir diese Faszination bis heute beibehalten. Es war mehr der Ort und seine Geschichte als der Heringsboom, der mich auf die Idee zu der ganzen Geschichte „60 Kilo Sonnenschein“ gebracht hat. Aber als ich anfing, über diesen Ort zu schreiben, war das Dramatischste, was dort passierte, natürlich der Beginn der Heringsindustrie, als der Ort innerhalb eines Jahrzehnts von 20 auf 10.000 Einwohner anwuchs, unglaublich, eben ein wahrer Boom. Und das gab mir die Möglichkeit, die Geschichte Islands in diesem einen spezifischen Bereich zu erzählen.

Was ist das Besondere an deinem Protagonisten Gestur? Wie und warum hast du ihn als Hauptfigur ausgewählt?

Ich wusste direkt, dass ich eine Hauptfigur brauche, die zu Beginn der Geschichte sehr jung ist, damit wir ihm durch sein Leben und durch die isländische Geschichte folgen können. Ich habe mit Gestur (dt. „Gast“) einen isländischen Namen gewählt, der vielleicht ein bisschen symbolisch ist, weil ich das Gefühl habe, dass Isländer immer dieses Gastgefühl empfinden, das außergewöhnliche Gefühl, Gäste in ihrem eigenen Land zu sein. Sie sind sich nie ganz sicher, ob sie Isländer sind, sie fragen sich immer, ob sie nächstes Jahr einfach weggehen und woanders ein neues Leben beginnen sollten, und viele Leute tun das. Also wollte ich diesen Jungen oder Mann haben, der immer das Gefühl hat, dass das alles nur vorübergehend ist, dass er bald ein anderes Leben beginnen wird, ein besseres Leben, nicht hier, sondern an einem anderen Ort. Das heißt, er ist immer irgendwie in Bewegung und wartet darauf, dass es besser wird, er ist voller Hoffnungen und Träume, er ist nie wirklich glücklich. Ich wollte ihn ab dem Alter von zwei Jahren begleiten. Die Geschichte von Gestur und der Heringsfischerei wird eine Trilogie. Aktuell habe ich das zweite Buch beendet und er ist am Ende 30, also schätze ich, dass er am Ende des dritten Buches um die 50 sein wird.

Denkst Du, auch im Hinblick auf Gestur, dass Isländer*innen sich als Gäste in ihrem eigenen Land fühlen könnten, weil sie das Land und seine Natur immer wieder wie Gäste behandelt? Es ist so wunderschön, aber kann es mit seinen Vulkanen, Erdbeben, Schneestürmen und Lawinen auch immer wieder so wirken, als ob es nicht unbedingt bevölkert werden wollte.

Das ist ein sehr interessanter Gedanke, denn in Island kann man sich wirklich mit Nichts sicher sein. Letzten Winter hatten wir viele Erdbeben, jeden zweiten Tag hatten wir ein großes Erdbeben und dann gab es im März den großen Ausbruch des Fagradalsfjall, etwa 30 Kilometer südwestlich von Reykjavík. Und der Ausbruch hielt den ganzen Sommer über an, nicht weit vom Flughafen. Und jetzt gibt es eine neue Reihe von Erdbeben, die aus einem anderen Gebiet kommen, das noch näher am Flughafen liegt, also werden wir vielleicht einen weiteren Ausbruch erleben. Das unterscheidet Island so sehr vom Rest des Kontinents, vor allem vom Festland. Es ist ein sehr aktives Land, wunderschön, aber manchmal auch sehr unfreundlich, unwirtlich, sehr wenig einladend. Also ja, vielleicht ist das ein Grund, warum wir uns als Gäste fühlen. Wir leben jetzt seit 1000 Jahren hier, also muss es uns definitiv beeinflusst und als Menschen verändert haben. Genau das versuche ich herauszufinden, wenn ich diese Bücher schreibe: woher wir kommen. Es ist erst 100 Jahre her, als wir nichts hatten, keinen Strom, keine Straßen, keine Heizung in den Häusern, wir hatten nur Feuer in der Küche und die Küche war weit weg von den Wohnräumen und das Leben war so primitiv, es war buchstäblich noch steinzeitlich und jetzt, lediglich 100 Jahre später, haben wir eines der reichsten Länder Europas. Wir haben in ziemlich kurzer Zeit einen langen Weg zurückgelegt, und das ist erstaunlich und beeindruckend gleichermaßen.

In Island ist gerade die Fortsetzung von „60 Kilo Sonnenschein“ unter dem Titel „60 Kilo Ohrfeigen“ erschienen, der hoffentlich vom Tropen Verlag wörtlich übernommen wird. Kannst Du Deinen deutschen Leser*innen einen kleinen Vorgeschmack geben, ohne zu viel zu verraten?

Der erste Roman beginnt mit einer Lawine und endet mit einer Lawine und Gestur überlebt beide. Also muss er zu Beginn des zweiten Buchs mit seiner Familie an einen neuen Ort ziehen, naja, die Hälfte der Familie ist tot, aber sie müssen weitermachen und es gibt noch fünf Personen im Haus und Gestur muss für sie sorgen, da er der einzige Ernährer ist. Es kommen einige norwegische Kaufleute in den Ort und wollen den alten Hof und das ganze Land drumherum kaufen, den Hof, der von der Lawine zerstört wurde. Gestur will sofort zustimmen, aber sein Stiefvater sagt „Nein, wir verkaufen unser Pech nicht“. Das ist also das Dilemma, mit dem wir in die Fortsetzung starten. Ihnen wird viel Geld für das Land angeboten, aber der alte Mann weigert sich, weil er stur ist und an Schicksal glaubt, während Gestur es als Chance auf ein neues und besseres Leben betrachtet, in dem sie aus der Torfhütte in ein richtiges Holzhaus ziehen könnten. Und dann erwarten euch im Roman noch viel Liebe und Sex, denn zu Beginn dieses Buches ist er 18, also will er seinen Anteil daran haben.

Als Schriftsteller hast Du zunächst Komödien geschrieben, aber meiner Meinung nach waren sie immer voller kleiner Tragödien innerhalb der Komödie. Im Hinblick auf deine letzten Veröffentlichungen habe ich das Gefühl, dass Du Tragödien schreibst – voller kleiner Komödien innerhalb der Tragödie.

Das ist eine gute Beschreibung. Humor ist immer ein Teil meiner Werke, ich denke, dass ich nie ganz davon loskommen werde. Aber als junger Mann beginnst du mit Komödien, du bist unbeschwerter und willst lustig sein und dann fängst du an zu wachsen, auch tragischer zu wachsen, und schreibst dramatischere Werke, weil es für dich als erwachsene Person interessanter ist. Du hast selbst schwierige Dinge durchlebt. Wenn ich die ganze Zeit in der Komödie feststecken würde, würde ich in meiner eigenen Entwicklung stecken bleiben. Daher versuche ich, mich als Autor weiterzuentwickeln, und zur Entwicklung in diese Richtung gehört eben auch Tragik. Aber ich habe Shakespeare übersetzt und kann sehen, wie sich die beiden Elemente immer kombinieren lassen. Shakespeare kann einen Witz machen, kurz nachdem ein Charakter auf sehr schreckliche Weise getötet wurde, und so spielt er immer mit beidem, und das gab mir irgendwie den Mut, stets Lustiges mit Tragischem zu verbinden. Du kannst dir deinen Humor behalten, obwohl du schreckliche Dinge erzählst.

Die sechs in deutscher Sprache erschienen Bücher vor "60 Kilo Sonnenschein" in chronologischer Reihenfolge

Hast Du einen Favoriten unter Deinen eigenen Büchern und ist es eher eine Tragödie in einer Komödie oder eine Komödie in einer Tragödie?

Mein Lieblingsbuch heißt „Mr. Universe“ und wurde nicht ins Deutsche übersetzt. Ich finde, es ist ein unglaubliches Buch. Es ist eine Science-Fiction-Komödie über Gott, es ist mein einziger fantastischer Roman. Es ist totale Fantasie, also hat es sehr wenige Fans, aber sehr eingefleischte Fans. Es wurde nur ins Französische übersetzt. Aber ich denke, es ist vielleicht das beste Buch, das ich geschrieben habe.

Vor 10 Jahren war Island Gastland der Frankfurter Buchmesse und vor ziemlich genau 25 Jahren ist Dein wohl berühmtester Roman 101 Reykjavík in Deutschland erschienen. Der Protagonist Hlynur muss nun Anfang 60 sein. Denkst Du manchmal an ihn wie an eine Person, die du kennst?

Ich denke manchmal darüber nach, eine Fortsetzung zu schreiben, darüber, was er jetzt macht, wenn er so um die 60 ist. Ich hatte vor zwei Jahren eine Idee, aber damals war ich so tief in meinen historischen Romanen versunken, dass ich keine Zeit dafür gefunden habe. Aber wenn die Idee gut ist, wird sie zu mir zurückkommen.

Wir wissen, dass Hlynur Pornos liebte und das frühe Internet und beides hat sich seitdem völlig verändert. Es gibt viele neue Möglichkeiten – für alles. Also dachte ich, als ich jetzt an Hlynur dachte, oh mein Gott, es wäre so aufregend für ihn.

Ich befürchte, er ist ein trauriger und einsamer Typ auf dem Land und er hat alles in Reykjavík aufgegeben. Nun, die Idee war, dass er in einen kleinen Ort im Norden fliehen müsste und dort das einsame Leben des geschiedenen Mannes führt. Das kann sehr traurig, aber gleichzeitig lustig sein. Aber es ist schön zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, der an ihn denkt.

Ich finde es sehr interessant, dass sich Dein Schreibstil durch seine Wandlung auch ernsteren Themen wie bestimmten Teilen der isländischen Geschichte zugewandt hat. Mit 101 Reykjavík hast du damals den Nerv der Zeit sehr genau einfangen können. Wenn Du also eines Tages diese Fortsetzung von 101 Reykjavík schreibst, wie wirst du Deine eigene Veränderung und die Geschichte der letzten 25 Jahre einbinden?

Die größte Veränderung ist, dass jeder ein wenig zu Hlynur geworden ist, und alleine darin liegt eine gewisse Tragik, die mir entgegen kommt. Er war eine Art Pionier einer neuen Art von Leben, in der man zu Hause isoliert ist, aber allen Dingen folgt. Er verschanzte sich immer in seinem Haus und surfte im noch ganz jungen Internet und las darüber hinaus Zeitschriften, ging in die Bar und hatte ein Privatleben, das gleichzeitig sehr öffentlich war. Er betrachtete alles noch so Kleine im großen Kontext der ganzen Gesellschaft, also ein bisschen wie das Internet heute. Jetzt haben die Leute die ganze Gesellschaft in ihren Handys, also ist das die wohl größte Veränderung. Ich möchte wirklich einen neuen Reykjavík-Roman schreiben. Aber ich stecke noch zu sehr in der Vergangenheit und in diesen historischen Romanen fest, also mache ich mir ständig Notizen. Weil ich 62 bin und nicht genau weiß, wie das Leben für die junge Generation ist, denke ich, dass es eine andere Art von Roman sein wird über erwachsene Menschen, die vielleicht Teenager als Kinder haben. Aber es gibt so viele Dinge, über die man sprechen kann. Ich meine, der Hauptunterschied ist natürlich das Internet, das Smartphone, dieses Facebook-Ding und alle sozialen Medien, und das ist sehr das Herzstück der heutigen isländischen Gesellschaft. Zusätzlich gab es diesen Touristenboom, der uns alle zu Kosmopoliten gemacht hat. Ich bin in einer Stadt aufgewachsen, die nur drei Restaurants hatte und jetzt gibt es 300 und die meisten davon sind wirklich sehr gut und ich denke, die isländische Kultur wurde auf ein neues Niveau und neue Standards gehoben. In dieser Hinsicht ist Reykjavík also eine ganz andere Stadt geworden. Auf der Straße hört man kaum noch Isländisch, auch darüber müsste ich schreiben. Die Leute vermieten ihre Häuser und reisen viel mehr ins Ausland als ich. Sie streiten im Internet und auch der Feminismus hat die Gesellschaft sehr verändert. Wir haben eine sehr starke feministische Bewegung, die viele Veränderungen bewirkt hat, besonders die „Metoo“-Revolution, und wir sehen weiterhin die Auswirkungen davon auf unsere Gesellschaft. Die wichtigsten Stimmen in unserer heutigen isländischen Gesellschaft sind alle weiblich und das war nicht der Fall, als ich 101 schrieb. Ich freue mich also auf diesen neuen Roman, vielleicht wird er 101.2 oder 102.0 heißen.

Zehn Jahre nach der Buchmesse wird viel mehr isländische Literatur ins Deutsche übersetzt und auch in andere Sprachen. Ist das etwas, das isländische Autor*innen in ihrer Arbeit beeinflusst?

Das ist schwer zu sagen, denn wenn ich schreibe, schreibe ich immer für meine eigenen Landsleute, sie werden immer die Nummer eins sein. Ich versuche jedoch, es auf eine globale Weise zu tun, die jeder verstehen kann und sich so in meine Geschichten einfühlen kann. Doch ich versuche, auf meine eigene Stimme zu hören und ihr treu zu bleiben und immer mehr in die isländische Geschichte einzutauchen und in die Vergangenheit und zu versuchen, das isländische Volk und das Schicksal der Isländer zu verstehen, weil es ein so besonderes Land ist, ein sehr seltsames Land. Wenn du von dort kommst, fühlst du dich anders als Menschen vom Festland. Ich höre also immer auf meine eigene isländische Stimme, freue mich aber sehr, dass isländische Stimmen auf dem ganzen Kontinent immer mehr gehört werden.

Du bist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Künstler, Essayist, Dramatiker, Hörspielautor, Stand-up-Comedian. Bitte sag mir, dass es auch etwas gibt, worin Du wirklich schlecht bist!

Singen! Ich spreche meine Hörbücher auf Isländisch selbst ein und da singe ich viel – aber nur, weil ich singen muss. In meinen Geschichten werden viele Lieder erwähnt und wenn ich ein Lied nur lese, ist es irgendwie langweilig. Also habe ich es zu singen.

Dann ist Singen keine gültige Antwort. Es tut mir leid, aber aufgrund der Beliebtheit Deiner Hörbücher kann es nicht so schlecht sein. Was würde Deine Frau antworten?

Ich kann keine Montageanleitungen, Bedienungsanleitungen oder andere Handbücher lesen. Meine Frau muss das immer für mich tun. Ich halte es für ein skandinavisches Ding. Wie sieht es da bei deinem dänischen Mann aus?

Er sagt, er braucht das Handbuch nicht, also fängt er ohne Handbuch an. Und dann muss ich alles wieder auseinander nehmen und neu anfangen. Mit Handbuch natürlich.

Ich wusste es. Es ist also ein skandinavisches Männerproblem. Ich denke eben auch immer, ich brauche die Anleitung nicht, ich kann mir das Bild ansehen und vor mir sehen, wie es am Ende aussehen soll. Aber jetzt liest meine Frau von Anfang an die Anleitung. Das solltest du deiner Ehe zuliebe auch in Betracht ziehen.

Ich werde es auf jeden Fall vorschlagen. Zu guter Letzt hätte ich gerne ein paar isländische Buchempfehlungen von Dir. Wohin in Island sollten wir reisen und was sollten wir dabei lesen?

Du solltest wirklich Siglufjörður besuchen und mein Buch +60 Kilo Sonnenschein lesen. Dann solltest du +Himmel und Hölle von Jón Kalman Stefánsson lesen und die Westfjorde bereisen und zu guter Letzt +Miss Island von Auður Ava Ólafsdóttir, während du die Täler im Südwesten erkundest - und natürlich Reykjavík.

In deutscher Sprache erschienene Werke von Hallgrímur Helgason:

+101 Reykjavik, Klett-Cotta Verlag, 2002

Vom zweifelhaften Vergnügen, tot zu sein, Klett-Cotta Verlag, 2005 (antiquarisch erhältlich)

+Rokland, Klett-Cotta Verlag, 2006 (antiquarisch erhältlich)

+Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen, Tropen Verlag, 2010

+Eine Frau bei 1000°, Tropen Verlag, 2011

+Seekrank in München, Tropen Verlag, 2015

+60 Kilo Sonnenschein, Tropen Verlag, 2020 - Wie mir persönlich "60 Kilo Sonnenschein" gefallen hat, kannst Du hier in meiner Rezension nachlesen.