Was Autoren und Verlage von Storytelling in Games lernen können

Storytelling gibt es nicht nur in Büchern, sondern natürlich auch in Filmen oder Videospielen.

Gutes Storytelling sorgt dafür, dass wir mit Protagonisten mitfühlen und uns in sie hineinversetzen können. Geschichten transportieren Emotionen und wecken in uns Wünsche. Der Held soll seine Mission bestehen, die Liebenden sollen zusammenfinden – all diese Hoffnungen hätten wir nicht für eine gute Geschichte, wenn Storytelling unsere Emotionen nicht wecken würde.

Aber ist Storytelling abhängig vom Medium? Können wir einen Film einfach als Videospiel gestalten, ein Computerspiel als Buch niederschreiben oder jedes Buch zum Spiel machen? Wenn du dir diese Fragen selbst beantwortest, wird dir schnell auffallen: Die Medien sind so unterschiedlich, dass auch die Geschichten anders erzählt werden müssen.

Heute möchte ich Analogien zwischen Videospielen und Büchern ziehen, die meiner Meinung nach drei besten mehr oder weniger aktuellen storylastigen Games küren und einen Blick auf die Entwicklung der Gaming-Branche werfen – natürlich mit einem Fokus auf das, was Verlage und Schriftsteller von den Games lernen können.

Storytelling in alten und neuen Spielen

Ich bin zu jung, um mit dem C64 aufgewachsen zu sein, aber alt genug, um den Release von ANNO 1602 oder bei Neuerscheinung von Lufia II in Binge-Gaming verfallen zu sein.

Noch heute spiele ich gerne die alten "Pixelspiele". Lufia IIist ein solches und handelt vom Monsterjäger Maxim, der sich seinen Lebensunterhalt durch zerschlagene Blobs verdient. Er macht sich auf eine Reise, findet Weggefährten und begegnet immer stärkeren Monstern. Er erfährt, dass er der Auserwählte ist, das Gleichgewicht der Welt wiederherzustellen. Lufia II hat meiner Meinung nach die stärkste Story, die es jemals in einem Videospiel gegeben hat, aber das Spiel funktioniert nicht als Film oder Buch: Das Kampfsystem, die Art, wie der Spieler auflevelt und sein Team ausrüstet, das geht nirgendwo anders als in einem Videospiel.

Dennoch ist die Story extrem stark: Es gibt Liebe, Enttäuschung, Verrat, Verlust, eine Hochzeit, jede Menge Humor, Elfen, Bösewichte, Missionen – und ein Ende, das mir ungelogen heute noch Tränen in die Augen treibt. Besonders beeindruckend sind dabei die Charaktere. Selan ist eine wahre Kämpferin, Tia ist in Maxim verliebt und lebt eine sehr sensible Seite aus. Guy ist der Kumpel, auf den man sich immer verlassen kann. Dekar ist der Angeber, der witzig und liebenswürdig ist, und Lexis ist der verrückte Wissenschaftler, bei dem hier und da etwas explodiert. Dann gibt es da noch Artea: Aus Elfenhain, einer anderen Spezies zugehörig und scheu, und doch einer der wichtigsten Bestandteile der Gruppe, die sich im Verlauf des Spiels erweitert und wieder verringert. Lufia II ist für die SNES erschienen und hat meine Leidenschaft für Videospiele mit Story entfacht.

Auf der anderen Seite spiele ich extrem gerne den bösen Kapitalisten in Spielen. Wirtschafts- und Aufbausimulationen von ANNO über Banished bis hin zu Tropico grase ich regelmäßig den Markt ab.

Bei Anno baut der Spieler die Wirtschaft einer Insel und einer Schiffsflotte aus, entwickelt die Zivilisation und baut Handelsketten auf. Bei Banished geht es um eine verbannte Gruppe mittelalterlicher Menschen, die fast ohne Hab und Gut überleben wollen. Dazu baut der Spieler Häuser und Produktionsgebäude und kämpft gegen Nahrungsknappheit und harsche Witterungen. In Tropico nimmt der Spieler die Rolle eines korrupten, kommunistischen Diktators ein, der eine Insel aufbaut. Das gesamte Spiel ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen und dreht sich, wie die oben genannten Spiele um Reichtum und Wachstum.In diesenGames findet die Story überwiegend im Kopf der Spieler statt.

Die Videospielindustrie hat den Spielen eine Entwicklung verpasst: Auf der einen Seite werden die Geschichten tiefgreifender, greifen schwierige Themen auf und überwältigen den Spieler schnell mit Plottwists, die ausgezeichnet gehören. Auf der anderen Seite ist, gerade nach den Hypes von Minecraft, CS:GO, Call of Duty, PUBG und Fortnite, das völlig Storylose stärker geworden. Bauklötze setzen und kreativ sein oder einfach ballern, um zu gewinnen – so sehen gaming-ferne Menschen die Spieleindustrie leider viel zu häufig.

Storylose Spiele werden selten

Neben den beiden konträren Entwicklungen, die ich oben aufgezeigt habe, ist mir aufgefallen, dass einige Spiele, die früher "stumpf zum Gewinnen" ausgelegt waren, einen Storymode bekommen.

Für Minecraft gibt es inzwischen zahlreiche Rollenspiel-Modi, die die Spielerinnen und Spieler sich selbst zusammenbauen.

In der FIFA-Reihe hat EA Games zuletzt bei FIFA 18 den Storymodus mit riesigem Marketing-Tam-Tam beworben und dem Spiel einen ganz neuen Reiz verschafft.

Auch Sea of Thieves, das 2018 stark im Hype gestandene und schnell von enttäuschten Spielern vernachlässigte Piraten-Spiel lebt derzeit neu auf: Durch die Tall Tales – große Erzählungen im neuen Storymodus.

Was wir von Spielen erwarten

Wir Gamer wollen meist dreierlei von Video- und Computerspielen:

Eine offene Welt ohne Einfluss des Spiels. Alles bauen, erkunden, selbst machen.
Eine packende Story, die uns von Punkt zu Punkt führt, in der wir Aufgaben bewältigen und mit unseren Protagonisten mit fiebern können.
Nicht allein sein: Multiplayer ist für langlebige Spiele inzwischen schon fast die Pflicht. Wir wollen im Discord oder TeamSpeak quatschen und mit oder gegen unsere Freunde spielen.

Ein gutes Spiel muss nicht alle drei Spielmodi bieten. Aber wenn ich meine Steam-Bibliothek durchsuche und nicht weiß, was ich heute spielen möchte, weiß ich, dass ich immer einen dieser drei Wünsche im Kopf habe, bevor ich mich für ein Spiel entscheide.

Storys dürfen Nebensache sein

Es gibt auf dem Markt inzwischen so viele Überschneidungen, sodass jeder fündig wird.

In "A Way Out" brechen zwei Spieler, die zeitgleich spielen und sich gegenseitig sehen, helfen und beeinflussen können, aus dem Gefängnis aus. Die Story kann ich nicht spoilerfrei wiedergeben, aber ich sage es mal so: Das Ende hat die Spieler und die Gaming-Community völlig aus der Fassung gebracht.

In "The Forest" kannst du, allein oder mit Partnern, auf einer Insel von Kannibalen überleben. Jage dein Mittagessen, lass dich nicht von wilden Tieren oder Ureinwohnern angreifen und bau dir deine Unterkunft. Hauptsache Überleben! Zwischendurch findest du Snippets, die Hinweise auf die Story geben. Du musst dich hier nicht zwischen der Story und dem Open-World-Abenteuer entscheiden. Mal spielst du etwas Story, mal kümmerst du dich um die starken Mutanten, die deine Basis angreifen. Du kannst Forest entweder 500 Stunden spielen und noch keinen Prozent in der Story weiter gekommen sein, du kannst das Spiel aber auch in etwa 20 Stunden durchspielen.

"Late Shift" ist ein interaktiver Film mit 14 möglichen Enden. Hier kannst du wirklich wenig selbst tun, triffst nur Entscheidungen und erlebst die Story als das, was es ist: Ein packender, spannender Film mit echten Schauspielern und vorgedrehten Filmszenen.

"Fire Emblem" ist ein rundenbasiertes Kampfspiel, das ein bisschen was von Schach hat, in dem die Story dich von Ort zu Ort bringt. Gerade "Radiance Dawn" hat es mir angetan, weil du dein Team aus "Path of Radiance" wiedersehen und im Late Game auch steuern kannst. Dieses Spiel erfordert Strategie und Geschick, und wenn du ein bisschen Fangirl oder Fanboy bist, lass uns mal kurz darüber sprechen: Soren und Ike sind doch ein Paar, oder?!

Im Folgenden möchte ich dir, völlig subjektiv, die drei stärksten Storys in Computerspielen vorstellen und sie gedanklich in Bücher umsetzen.

Life Is Strange – Fast ein interaktiver Film

Mit "Life is Strange" hat Dontnod einen Trend losgetreten, der der Community gefällt. Inzwischen ist nach "Life is Strange" (2015) das Prequel "Life is Strange: Before the Storm" entstanden, das Sequel zu "Life is Strange 2" (2018) erschien ein halbes Jahr vorher.

Jeder Hauptteil des Spiels erscheint in mehreren Episoden, die mit heftigen Cliffhangern aufhören und Diskussionen sowie Spekulationen ins Leben rufen. Storytechnisch spielt Life is Strange mit dem Butterfly-Effekt. Max hat die Fähigkeit, die Zeit zurückzudrehen und ihre beste Freundin, die auf dem Mädchenklo mit einer Kugel im Bauch getötet wird, retten. Sie hat allerdings Visionen von einem riesigen Wirbelsturm, der Arcadia Bay und alle Einwohner zerstören und töten wird. Außerdem gibt es da noch Kate, die offenbar stark depressiv und ein Mobbing-Opfer ist, und Rachel, die vor einiger Zeit spurlos verschwunden ist.

Life is Strange als Buch

Die Entscheidungen, die wir beim Spielen der Protagonistin Max treffen, haben immer Folgen. Diese Folgen können entscheiden, ob wir beliebter oder unbeliebter sind, ob uns jemand hilft oder nicht, aber sie können auch über Leben und Tod entscheiden. Dabei reihen sich Entscheidungen zu wahren Kettenreaktionen auf.

Ich finde die Story von Life is Strange, so wie eigentlich jede Butterfly-Effekt-Story, beeindruckend. Mit Zeitreisen zu spielen, ist einfach super.

Als Buch würde "Life is Strange" auch funktionieren. Allgemein finde ich, es sollte viel mehr interaktive Bücher geben. Wieso gibt es noch keinen großen Verlag, der diese Marktlücke für sich entdeckt hat? Ist das ein Zeichen, dass ich einen Verlag gründen soll?

Beyond: Two Souls – Unendlich Gefühle in einer Videospiel-Story

"Beyond: Two Souls" hat mich fertig gemacht. Jodie hat eine Superkraft, die für die Menschen unerklärlich ist. Sie kann Menschen wehtun, Gegenstände bewegen oder Wunden heilen und ist dadurch für Forscher, Ärzte und den Staat relevant. Sie wird für das Militär trainiert, herangezüchtet als CIA-Agentin soll sie für fremde Ziele kämpfen. Sie geht durch Höhen und Tiefen, und ihre "Superkraft" kann der Spieler Aiden, so nennt Jodie diese an sie gebundene Geistergestalt, steuern.

Das Computerspiel ist ein Mix aus filmischen Szenen, komplexen und eindrucksvollen Kämpfen und einer der beeindruckendsten Geschichten, die ich je gespielt habe. Ich konnte extrem mit der Protagonistin mitfühlen. Die Story empfinde ich ähnlich stark oder sogar stärker als die von Lufia II. Na gut, und die Grafik ist fast lebensecht.

Beyond: Two Souls als Buch

Es ist schwierig, sich Beyond: Two Souls als Buch vorzustellen. Die Perspektive von Aiden ist überflüssig, wenn wir die Geschichte auf Buchseiten niederschreiben würden. Er wäre eine Figur wie jede andere auch, die als Sidekick von Jodie fungieren würde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Emotionen von Beyond: Two Souls in einem Buch so gut rüberkommen würden wie im Spiel – und das sage ich als eine, die Filme und Spiele manchmal prokrastiniert, weil sie Bücher meist spannender findet!

Broken Age – Kreativ und überwältigend

Kennst du "Broken Age"? Dieses Spiel aus dem Jahr 2014 enthält zwei Geschichten, die offenbar nicht miteinander zusammenhängen.

Auf der einen Seite gibt es Vella. Sie wird bevormundet und für die Opferfeier von Mog Chothra vorbereitet. Mog Chothra ist ein Monster, das regelmäßig das Dorf besuchen kommt und eine der jungen Mädchen frisst. Die Dorfbewohner feiern die Opferzeremonie, und die Mädchen gelten als Heldinnen, wenn sie von Mog Chothra auserwählt werden. Vella hat aber so gar keine Lust auf ihr Schicksal ...

Shay lebt an Board eines Raumschiffs. Seine Mutter ist der Bordcomputer. Nachdem seine Heimatwelt zerstört worden ist, wird Shay in seinem Raumschiff komplett überwacht und bevormundet. Er wird gefüttert, hat einen strengen Zeitplan, wann er was zu tun hat und kann mit seinen Kuscheltieren übertrieben harmlose Abenteuer erleben, damit ihm nicht zu langweilig wird. Irgendwann wird Shay aber neugierig, was sich außerhalb seiner fest bestimmten Komfortzone befindet.

Im Verlauf des Spiels kommt heraus, dass MogChothra, nach außen hin ein kinderfressendes Monster, das Raumschiff ist, in dem Shay sitzt. Vella ist nicht verdaut worden, sondern als widerspenstiges, überlebendes Treibstoff-Futter an Board des Raumschiffes gelandet, in dem Shay das Weltall um ihn herum nur als Projektion an seinen Fensterscheiben gesehen hat.

Broken Age als Buch

Dieses Spiel funktioniert perfekt als Buch. Ich könnte mir gut vorstellen, diese Story als ein Buch zu lesen oder dass das Spiel in zwei Büchern kommt: Vellas Geschichte und Shays Geschichte.

Allgemein kann ich mir gut vorstellen, dass gute Schriftstellerinnen und Schriftsteller ein und dieselbe Geschichte mit zwei gleichwertigen Protagonisten aus zwei Sichten schreiben. Wie wäre es, wenn wir den Antagonisten zum Protagonisten machen und ein Buch einfach doppelt herausbringen? Somit wird der Held zum Anti-Held, wenn wir wissen, aus welchen Motiven der Antagonist handelt.

Außerdem wäre es super spannend, wenn in der einen Perspektive Rätsel aufkommen, die ungelöst bleiben. Lesen wir die andere Perspektive, kommt das Aha!-Erlebnis.

Buchzwillinge dieser Art eignen sich hervorragend dafür, Diskussionen über Bücher zu eröffnen, Leserunden in zwei Hälften zu teilen oder mit den Gedanken des Lesers zu spielen. Die einen identifizieren sich mit dem Protagonisten, die anderen identifizieren sich mit – nun ja, mit ihrem Protagonisten. Ich wünsche mir Diskussionen, liebevollen Streit unter Lesenden und jede Menge Spekulationen!

Der Butterfly-Effekt: Mein Fazit.

So, wie der blaue Schmetterling in "Life is Strange" offenbar für den Wirbelsturm verantwortlich ist, so, wie Aiden das Leben von Jodie in "Beyond: Two Souls" völlig auf den Kopf stellt und so, wie Shay und Vella in "Broken Age" ihre Leben beeinflussen, ohne es zu merken, sehe ich einem Butterfly-Effekt entgegen.

Vielleicht löse ich mit diesem Artikel etwas aus. Ob sich meine Ideen rumsprechen und irgendwo ein Verlag die Initiative ergreift und etwas völlig Neues macht, ob Spieleentwickler beginnen, Bücher zu ihren Spielen herauszubringen (einige tun das bereits), oder ob ich mich an einer meiner eigenen Ideen so sehr festfresse und zu meinem aktuellsten Buchprojekt gleich noch eine Version aus Sicht einer anderen Figur schreibe oder einen Verlag gründe – ich weiß nicht, was passiert.

Was ich aber weiß, ist, dass etwas passiert. Die Buchbranche ist langsamer als die Spieleindustrie, aber ich erkenne Veränderungen und den Mut einiger Verlage, etwas Neues zu wagen.

Interaktive Bücher werden den Markt erobern

"Wenn Max Alysson helfen soll, indem sie die Zeit zurückdreht, lies auf Seite 48 weiter. Hilft sie ihr nicht, lies auf Seite 68 weiter."

"Wenn Max Nathan verpetzen will, lies auf Seite 128 weiter. Wenn Max schweigt, lies auf Seite 157 weiter."

Ich finde und glaube, dass interaktive Bücher einen starken Trend erfahren werden. Nicht sehr bald, aber 2025 oder 2030 könnte es sein, dass interaktive Stories in Buch- oder E-Book-Form dem Buchmarkt eine gigantische Finanz-Spritze verleihen können.

Der Anfang ist jedenfalls gemacht: Markus Heitz und die Verlagsgruppe Random House haben mit DOORS, DOORS !, DOORS ? und DOORS X schon einen beeindruckenden Schritt in diese Richtung gemacht: Bei DOORS handelt es sich um einen Roman mit drei Enden. Der Leser geht durch eine von drei Türen und erlebt dann einen völlig anderen Ausgang.

Der Buchmarkt wandelt sich

Ich wünsche mir Abenteuer, und damit meine ich nicht die Storys selbst. Liebe Verlage, liebe Selfpublisher: Wagt das Abenteuer, das Medium "Buch" völlig neu anzugehen.

Am Anfang des Artikels habe ich aufgezeigt, welche drei Erwartungen wir Gamer an Spiele stellen. Diesen Ansatz können wir auch auf Bücher übertragen. Von einem Buch erwarte ich im Prinzip das Gleiche wie von Videospielen:

Überraschungen und Wendungen
eine packende Story
Gemeinschaft

Überraschungen und Wendungen wirken wie ein Open-World-Abenteuer. Wir können nicht voraussehen, wo es hingeht. Das kann durch eine gute, lineare Geschichte geschehen, aber auch durch interaktive Bücher, eine App zur Geschichte, augmented Reality – hier sehe ich großes Wachstumspotential.

Eine packende Story muss ebenfalls in einem guten Buch vorhanden sein. Sie soll mich in ihren Bann ziehen. Ich will mich beim Lesen fühlen, als sei ich mitten in der Welt. Die Emotionen der Story sollen auf den Leser überspringen, ich möchte mit dem Protagonisten mitfühlen.

Die Gemeinschaft, also der Multi-Player-Modus, findet außerhalb von Büchern statt. In Zeiten der Digitalisierung sind Bücher viel mehr. Es gibt Aktionen, bei denen Verlage und Autoren ihre Bücher um die Welt schicken sowie Leserunden, Websites zum Buch, eine Plattform wie Mojoreads, auf der wir über Bücher sprechen –hier kann großes Storytelling außerhalb und rund um das Buch stattfinden.

Wie diese Punkte konkret umgesetzt werden, ist jedem selbst überlassen.

Ich würde mich drüber freuen, und ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige mit dieser vorfreudigen Erwartungshaltung bin.