Interview mit Amalia Hope

Die Autorin Amalia Hope beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Mystik. Dies war die Motivation zum Schreiben und Veröffentlichen ihres Buches „Laura“, indem ihre Protagonistin zum Helden ihrer Kindheit – Robin Hood – reist. In Wirklichkeit heißt sie Cara und hat mir ein Interview gegeben 🎉

Johanna: Was fasziniert dich so an Mystik?

Amalia (Cara): Mein Interesse an Mystik oder auch an Geheimnissen ist tatsächlich angeboren. Mich haben schon immer geschlossene Türen fasziniert und was ich dahinter finden könnte.

J: War Robin Hood dann auch der Held deiner Kindheit?

A (C):Ich habe schon immer gerne gelesen und eines Tages habe ich im Schaufenster unseres Buchladens ein Robin Hood Cover gesehen und wollte das Buch unbedingt lesen- ich war damals 7 Jahre. Robin Hood hat mich seitdem immer begleitet. Er ist der vollkommenste Held, den sich ein verträumtes Mädchen vorstellen kann und deshalb fasziniert er wohl nicht nur mich.

J: Das hast du ja dann quasi an deine Figur Laura weitergegeben 🙂 Würdest du auch selbst gerne einmal durch die Zeit reisen?

A (C):Würde ich schon gerne, auch wenn es realistisch gesehen wäre, eher ernüchternd wäre. Denn Träume und Realität sind immer zwei Dinge. Ich würde gerne Robin Hood begegnen. Ich würde aber auch gerne ins frühe Schottland reisen, um die alte Highlander Tradition kennenzulernen und einen echten Laird zu treffen.

J: Ja, dass wäre bestimmt cool! Warum veröffentlichst du deine Bücher eigentlich unter Pseudonymen?

A (C): Es ist kein Geheimnis, das sich Bücher mit deutschen Namen nicht so gut verkaufen, es sei denn, man hat große Verlage hinter sich. Ich kenne einige Autoren, die unter englischen Pseudonym zu Bestsellerautoren wurden. Ich wusste am Anfang gar nicht wo die Reise hingeht und ich habe nicht wirklich daran geglaubt, das jemand mein Buch lesen würde. Ich mochte den Namen Amalia und Hope für Hoffnung haben wir damals für eine Krebskranke Freundin gewählt.

J: Verstehe. Hast du einen Autoren bzw. eine Autorin als Vorbild?

A (C): Mein großes Vorbild ist Karen Marie Morning. Sie hat eine ganz tolle Zeitreisegeschichte (8 Teile) in die schottischen Highlights geschrieben. Ich hätte so gerne ihr großes Talent. Sie ist die beste Autorin aller Zeiten.

J: Dein Buch „Laura“ wird häufig auch mit der Frage: „In welcher Zeit lebt dein Seelenverwandter?“ betitelt. Weißt du das?

A (C): Wahrscheinlich nicht. Den perfekten Mann gibt es immer nur in Büchern. Aber ich würde behaupten, ich hätte gerne in einer Zeit gelebt, als es noch Helden gab und wahrscheinlich wäre ich da fündig gefunden. Robin Hood hätte ich mir zuerst angesehen! Diese Frage hatte ich auch für das Cover ausgewählt, weil es mich tatsächlich interessiert, wenn wir durch die Zeit reisen könnten, wo finden wir ihn?

J: Mehr Fragen habe ich leider gar nicht 😦 Danke, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast und viel Erfolg mit deinen Büchern!

A (C): Ich danke dir!!! Vielen Dank, das du dir Zeit für mich genommen hast!