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Trikerin

Posted on 4.11.2022

Zum Inhalt: Weihnachten 1944.Amalie wird mit anderen jungen Frauen aus ihrem Dorf im Banat in ein sibirisches Arbeitslager von Russen verschleppt. Zurück bleibt Anni, ihre 5 jährige Tochter - allein und verängstigt. Amalies Ehemann musste in den Krieg ziehen. Annis Großeltern - die Schwiegereltern von Amalie - versprechen sich um Anni zu kümmern. Besonders Annis Großmutter begibt sich in gefährliche und schwierige Situationen um Anni nicht zu verlieren. Auch als Anni in ein Kinderheim verschleppt wird sind ihre Großeltern an ihrer Seite. Als Jahre später der Krieg vorbei ist fangen sie in Deutschland ein neues Leben an. Auch Amalie kommt wieder frei. Doch die Frauen sind traumatisiert und ängstlich. Werden Mutter und Tochter wieder zueinander finden? Viele schwere Jahre folgen. Doch dann lernt Anni ihre große Liebe kennen. Kann sie wirklich glücklich werden? Sie kommt einfach nicht zur Ruhe. Die Vergangenheit holt Anni und ihre Mutter Amalie immer wieder ein. Meine Meinung: Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Amalie und Anni geschrieben. Furchtbar schreckliches mussten sie erleben. Unfassbar für mich. Eine wahre Lebensgeschichte die unter die Haut geht und mich weinen ließ. Die Geschichte zerrt wirklich an den Nerven. Fazit: Absolut lesenswert. Toll und authentisch geschrieben. Die Autorin versteht es so eine Geschichte zu schreiben. Das Buch lässt mich fassungslos zurück. Ein Buch bei dem ich weinen musste, weil es mir so nah geht. 5 große Sterne für dieses großartige Werk

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