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gedankenvielfalt

Posted on 18.4.2021

Durch den interessanten Klappentext und den spannenden Titel wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Große Erwartungen hatte ich nicht, aber ich war neugierig was sich hier versteckt. Der Anfang ist ziemlich leicht und einfach gehalten, daher konnte man recht schnell in das Buch und auch in die Storyline finden. Die Story an sich ist ziemlich heftig und sehr gut ausgearbeitet. Es gibt keine Logikfehler, der Aufbau ist gut strukturiert und auch die Spannung kommt nicht zu kurz, allerdings gab es einige Textpassagen die ruhiger verliefen und dadurch sind ein paar kleine Hänger entstanden, aber diese sind nicht weiter die Rede wert. Die Hauptfiguren sind sehr gut ausgearbeitet und lebendig gestaltet worden. Alle Figuren waren mir sympathisch, auch wenn sie mir manchmal etwas auf den Wecker gegangen sind, aber das gehört dazu, denn: Nobody is perfect! Der Storyverlauf ist schon etwas krass, aber ich denke gar nicht so weit von der Realität weggeholt. Hier wurde nichts verschönert, sondern brutal ehrlich dargestellt. Das gibt dem ganzen Buch einen ernsten Touch, der glaube von der Autorin auch so gewollt war. Ich würde behaupten: Perfekt gelungen. Der Mix aus alten und neuen Elementen peppt die ganze Story enorm auf und lässt bei mir wenig Raum für Langeweile. Fazit Mit “Fieber” hat Swantje Oppermann einen starken, gewaltigen und brutal ehrlichen Roman gezaubert. Verschönerungen gibt es hier nicht, aber dafür tolle Charaktere, eine nachvollziehbare Handlung und ein geniales Setting was begeistert und vielleicht ein wenig Angst macht.

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