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Judikos Welt

Posted on 10.2.2021

Bei "Lach mal, kleiner Schmollmops", kann man sagen, war es Liebe auf den ersten Blick. Vom Cover, aber auch vom Titel her... ⁣ Ich glaube, jeder kennt es,⁣ ein besonderer Anlass, wie z.B. ein Familientreffen, der auf einem Foto festgehalten werden soll. Möglichst so, dass er Jahre später noch dieses glückliche Gefühl widerspiegelt.  Alle legen ihr 'Happy Face' auf und schon sagt das Vöglein piep. Doch irgendwer tanzt immer aus der Reihe und hat keine Lust zu lächeln. Da hilft kein "Spaghettiiiiiiiiii" und auch der amerikanische Käse mit seinem langgezogenem "eeeeeeeee" will nicht über die Lippen kommen, weil es, wie in diesem Buch, diese eine Person gibt, die ihren ganz eigenen Kopf hat. Bei uns war es meine jüngste Tochter. Hier ist es, und passender könnte der Buchtitel nicht sein, der kleine Schmollmops. Ob er am Ende, auf dem Foto lächeln wird, weil vielleicht doch ein Trick funktioniert hat oder ob die Geschichte uns etwas ganz anderes lehrt, das gilt es hier herauszufinden. ⁣ ⁣ Eigene Meinung: ⁣ Als erstes möchte ich die wunderschönen Illustrationen von Alexandra Helm loben. Sie sind sehr liebevoll gezeichnet, denn wie oben schon erwähnt, hat der Kleine Mops sofort mein Herz erobert. ⁣ Die Geschichte ist ebenso toll, weil sie einfach aus dem Leben gegriffen ist. Sie zeigt, dass Kinder eben nicht immer das machen möchten, was die Eltern sich gerade so vorstellen und zeigt aber auch, wie beide auf einen Nenner kommen können. ⁣ Ausgelegt ist dieses Buch ab 3 Jahre,  wobei ich finde, dass auch schon noch kleinere Kinder diese Geschichte begeistern kann. Es ruft zudem zum Mitmachen auf, indem die Freunde mit bestimmten Tätigkeiten den kleinen Schmollmops zum Lachen ermuntern und gleichzeitig auch den Leser ansprechen, eben genau dies zu tun. ⁣ ⁣ Fazit: ⁣ Ein supersüßes Bilderbuch, mit wenig Text, für die ganz Kleinen, das aber auch mein Oma-Herz hat höher schlagen lassen. ⁣ Es war Liebe auf den ersten, aber nun auch auf den zweiten Blick.

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