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Harakiri

Posted on 11.10.2020

Der zweite Band der Aura-Trilogie steht dem ersten in nichts nach. Ich brauchte zwar ein, zwei Seiten bis ich mich wieder eingelesen hatte, aber bald war ich wieder geflasht. Die Handlung ist sehr schnell und es passiert nahezu auf jeder Seite etwas. Hannah muss nach dem Tod von Jan untertauchen und wird in die Academy der Former eingeschleust. Doch sie muss verheimlichen, dass sie eine echte Former ist und ihre Gabe viel kräftiger als die der Lehrer. Das Leben in der Academy ist auch so schon schwer genug und Hannah tut sich nicht leicht, sich einzufügen. Zum Glück lernt sie in Dorian, Norwin und Lea nette Mitschüler kennen. Durch ihre offene Art macht sie sich allerdings auch Feinde und kann ihre Gabe nicht lang verheimlichen. Leider handelt Hannah (in diesem Buch Gwen) sehr oft unüberlegt, was mich etwas genervt hat. Sie lernt auch nichts daraus und macht immer wieder dieselben Fehler. Gut, das ist wohl ihrem Alter geschuldet, aber ich hoffe, dass sie nun langsam erwachsener wird. Ansonsten waren mir die Charaktere richtig sympathisch. Vor allem Dorian, der durch seine Hilfsbereitschaft besticht. Benedicts Schreibweise ist mitreißend, ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung steigt mit jeder Seite, bis zum furiosen Ende, das mich doch überrascht hat. Das Buch endet mit einem oberfiesen Cliffhanger, zum Glück erscheint der finale Band schon am 19. Oktober diesen Jahres, da ist die Zeit nicht ganz so lang

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