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Dagmar

Posted on 27.3.2020

Natürlich steckt das Bilderbuch „Darwins große Reise“ voller großer und kleiner Abenteuer: seltsame Pflanzen, rätselhafte Tiere, unbekannte Landschaften. Stürme, Erdbeben, Vulkanausbrüche. Aber die Geschichte erzählt eben auch von der Person Darwins und bindet seine Reise in den historischen Kontext ein. Das ist viel Stoff für ein Kindersachbuch, aber nicht zuviel! Sehr geschickt wird Darwins Reise zwar anhand der Reiseroute chronologisch erzählt, doch wo immer es möglich ist, werden seine Entdeckungen auf Doppelseiten zusammengefasst. Durch diesen doppelten roten Faden ufert die Erzählung nicht aus und bietet den Lesern zweifaches Abenteuer: das der Reise und das der Forschung. Die in Farbigkeit und Details leicht reduzierten Illustrationen leisten dabei gleich zweierlei: Einerseits sind sie schematisch genug, um wissenschaftliche Zusammenhänge zu verdeutlichen, andererseits lassen sie genug Raum zum Staunen. Damit macht das Kinderbuch „Darwins große Reise. Die Entdeckung der Natur.“ neugierig: Auf fremde Länder und die Seefahrt, auf Tiere und Pflanzen, auf vergangene Zeiten, auf Forschung und Wissenschaft, auf die Frage „Was treibt Menschen an?“ und natürlich auf Überlegungen, was man selbst im Leben erreichen möchte!

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