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schokoflocke

Posted on 21.3.2020

Solide Psychiaterin Nathalie Svensson steht der Polizei wieder als Profilerin zu Verfügung. Diesmal geht es um einen Serienvergerwaltiger, der sich von Tat Tat in seiner Wut steigert. Das letzte Opfer hat den Überfall nicht überlebt, was die Polizei in die Alarmschaft bringt. Für Nathalie ist der Fall besonders schwierig, da sie das Opfer gut gekannt hat. Bei "Mitternachtsmädchen " handelt es sich um den dritten Band der Nathalie Sveensson-Reihe, es handelt sich aber um einen neuen Fall, man kann es also das Buch als Einzelband lesen. Zu der Dynamik zwischen den Ermittlern und dem Privatleben gibt es oft Hilfestellungen von dem Autor, man kann sich also gut ein Bild ohne Vorkenntnise machen. Allerdings fand ich die Geschichte in dieser Hinsicht eh langweilig und die Charaktere ziemlich farblos. Den Kriminalfall fand ich zwar unspektakulär, aber durchaus interessant, die Ermittlungen zwar sehr in die Länge gezogen, aber durchaus spannend. Von Anfang an hat die Polizei drei Verdächtige, die irgendwie perfekt zu dem Profil passen, gleichzeitig gibt es aber Unstimmigkeiten, das rätseln wer von den dreien (und ob überhaupt) der Täter ist, macht Spaß beim lesen und steigt die Spannung. Alles in einem ist das ein soldider Krimi, es haut zwar nicht gerde um, eignet sich aber gut so für zwischendurch.

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