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Posted on 17.3.2020

Ich muss leider sagen, das The Diviners für mich echt ein Griff ins Klo war :/ Von der Gemma Doyle Reihe war ich damals echt Begeistert und dachte mir, dass es nun an der Zeit war, das Buch, welches schon seit letztem Jahr Weihnachten subt, endlich mal zu lesen. Mit seinen fast 600 Seiten ist der Roman keine leichte Lektüre (und das nicht nur wegen der Seitenanzahl) - das Englisch war mit seinen altbackenden Vokabeln nicht gerade angenehm zu lesen, auch, wenn ich keine Probleme direkt mit der Sprache hatte. Libba Bray zeigt hier einen extrem ausladenen Schreibstil, der mir gar nicht zu sagen konnte. Man verliert sich richtig in den endlosen Beschreibungen und Ausführungen und auch nach 200 hinter sich gelassenen Seiten, war ich ehrlich gesagt, nicht viel interessierter an Charakteren und Story... Ich glaube, es war einfach die Geschichte, dir mir nicht passte: Geister, Mythen und Okkultes sind ein Thema, das mir eigentlich hätte gefallen sollen, aber in diese Form? Fehlanzeige! Trotz eines Mordes barg das Buch keine Spannung für mich. Zu sehr wurde sich an Details aufgehalten, zu unsympathisch und nichtssagend waren die Figuren für mich. Die vielen Begeisterungsstürme auf Goodreads ließen mich da echt an meinem Verstand zweifeln. Für mich steht aber folgendes fest: Evie war annehmbar, aber mit ihren Eskapaden ziemlich unnahbar. Zudem trägt sie, trotz ihrer Diviner Rolle, viel weniger zum Geschehen bei, als alle andere. Die meisten Rollen der Nebencharaktere waren mir ein Rätsel. Es gab keine Wendungen, die mich überzeugen konnten und der Plot plätscherte ohne Schocker vor sich her. Einfach überhaupt nicht Meins :/

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