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Posted on 17.3.2020

Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was ich hier gelesen habe. Das Buch lang schon ewig auf meinem SuB und schließlich dachte ich mir, ich sollte mich mal heranwagen. Der Beginn der Geschichte hat noch einigermaßen Sinn gemacht. Es geht im ein junges Mädchen, welches aus ihrem Kleinstadt-Nest ausbrechen will, um etwas von der Welt zu sehen und so nutzt die Chance, als ein Fremder ihr anbietet, sie mit auf einem Road-Trip zu nehmen. Allerdings war das alles etwas wirr. Schon allein die "Idee", das die Protagonistin einen Raubüberfall vorspielt/mitspielt, nur um eine Ausrede zu haben, um abhauen zu können war echt durchgeknallt - nicht auf die gute Weise leider. Unsere "Gwen" und unser "Peter" waren mir beide absolut unsympathisch und die Beziehung, die hier beschrieben wurde auch richtig ungesund. Das hatte schon etwas von Stockholm-Syndrom. Außerdem wurde in dem Buch auch verdammt oft gesagt, dass man mit 17 keine Jungfrau mehr sein sollte, weil Leute sonst denken man wäre a) eine Schlampe, die keinen ran lässt (keine Ahnung, welcher Logik das folgen soll...) oder b) eine prüde Nonne. Tolle Botschaft an junge Mädchen, Mrs Bruni...NICHT. Die Story an sich war auch so...nichtssagend. Zwei Menschen, die offenbar beide einen an der Klatschte haben (Peter halluziniert, Gwen sieht nicht vorhandene Kojoten als Sinnbild für irgendwas) ziehen gemeinsam los, spielen eine Runde Mutter-Vater-Kind und am Ende holt die Vergangenheit sie ein. Entweder habe ich hier gehörig etwas nicht verstanden oder aber die Story war zu abgedreht.

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