Cindy
Band 4 der Chronik des Eisernen Druiden beginnt damit, dass Atticus seinen eigenen Tod vortäuscht, um den Donnergöttern zu entkommen. Ein sehr gelungener Einstieg in die Geschichte. Um seine Verfolger auf diese Weise abzuschütteln, bittet er den Trickster Coyote (ich hoffe, die Namen stimmen so einigermaßen...vom Hören auf die Schriftweise zu schließen ist nicht so einfach) um Hilfe. Wir kennen Coyote ja schon ein wenig, und wissen, er würde nie etwas tun, wobei für ihn selbst nichts herausspringt. Wie sich herausstellt, soll Atticus für ihn eine Goldmine anlegen und nebenbei noch ein paar Skinwalker töten. Diese Aufgabe stellt sich jedoch als überaus schwierig heraus. Im Laufe der Geschichte tauchen neue und sehr sympathische und vielschichtige Charaktere auf, die Atticus bei seinen Abenteuern zur Seite stehen. Seine Schülerin Granuaile erhält eine immer größere Rolle und entwickelt sich zu einem festen Bestandteil seines Lebens. Oberons gewohnt witzige Kommentare verleihen gefährlichen und spannenden Situaionen immer wieder eine Prise Humor. Aber auch der Schreibstil selbst ist sehr humorvoll gehalten. Kevin Hearne weiß, wie man seine Leser am besten unterhält und schafft es immer wieder, die perfekte Balance zwischen Humor und Spannugn zu finden. Ein tolles weiteres Abenteuer des Eisendruiden!
