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ivonne

Posted on 1.2.2020

Dieses Buch war für mich zum einen eine absolute Cover Entscheidung. Das finde ich hier wirklich absolut gelungen. Außerdem interessiert mich der Handlungsort Irland wirklich sehr. Erzählt wird in diesem Buch in zwei Zeitebenen. Einmal der von Hanna und dann kommt auch Thomas Oliver zu Wort. Dadurch erfahren wir einiges über die Geschichte Irlands. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen und war sehr spannend. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht so gut in das Buch hinein kam. Es ist nicht schlecht geschrieben und die Geschichte an sich finde ich auch gut aber ich bin mit diesem Buch nicht ganz warm geworden. Zum einen finde ich Hanna nicht so sympathisch und zum anderen denke ich, dass man Thomas Oliver mehr Platz in dem Buch hätte einräumen sollen. Eigentlich geht es um seine Geschichte aber es wird viel zu viel von Hanna erzählt. Dadurch wird vieles von Thomas nur angeschnitten oder wird nicht wirklich beantwortet. Das ist sehr schade. Die Sprache ist gut zu lesen und auch sehr bildlich. Das finde ich bei Büchern die in so tollen Landschaften spielen auch sehr wichtig. Das ist der Autorin wirklich gelungen. Auch die Geschichte von Thomas und seiner Familie hat einen guten Spannungsbogen und eröffnet uns nach und nach die Geheimnisse der Vergangenheit. Ich muss sagen, dass ich mir etwas mehr von diesem Buch versprochen habe. Noch einmal 50 Seiten mehr hätten der Geschichte gut getan. Man bleibt mit der ein oder anderen Frage zurück. Insgesamt war es aber kein schlechtes Buch, deshalb bekommt „Das Haus bei den 5 Weiden“ von mir 3 von 5 Lesekatzen.

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