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Sabine D

Posted on 26.11.2019

„Dumm gelaufen, Martha“ von Erwin Kohl ist ein Niederrhein -Krimi nach meinem Geschmack. Der Ort der Handlung ist zunächst Rheinberg. Lukas Born, der Ex-Polizist, arbeitet als Privatdetektiv. Lukas ist durch und durch Fan von Borussia Mönchengladbach und deshalb heißt sein Hund Manolo. Borussenfans wissen warum. Lukas ist auf dem Weg zu Josefine Bernadette Freifrau von Saalfeld, die in der Innenstadt von Rheinberg wohnt, in der die Parkplätze Mangelware sind. Lukas soll Manfred suchen, den verschwundenen Kater der Freifrau. Kein ausfüllender Auftrag, aber Lukas Born muss nehmen was kommt. Lukas lebt in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz. Da erhält er den Anruf von Magdalena Jacobs, ihr Mann der Notar in Wesel ist, Berthold Jacobs, ist verschwunden. Die Jacobs sind sehr reich, ein lukrativer Auftrag lockt. Da muss Lukas beides verbinden. Erwin Kohl beschreibt herrlich den Zwiespalt, die Gedanken, die Lukas beschäftigen. Im Laufe der Ermittlungen muss Lukas sich Hilfe bei seinen Ex-Kollegen holen. Seine Ex-Frau Julia ermittelt, auch das noch. In der Geschichte lernen wir Frau Lamers kennen, der die Polizei nicht glauben will, da sie schon alt ist. Waldbaden ist ihre Art zu entspannen, da muss Lukas mit. Ein Ferrari ist verschwunden, der Ex-Kollege Oblak ist verdächtig, die Tatwaffe gehört dem Paten von Essen, die SoKo hilft Lukas bei den Ermittlungen und ein Journalist. Habe ich nun genug Verwirrung gestiftet?? Ich kann nur empfehlen diesen spannenden Krimi zu lesen. Er lebt zum einen von einer spannenden Handlung, dem etwas kauzigen Borussenfan Lukas und der niederrheinischen Lebensart.

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