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Posted on 29.8.2021

Zum Inhalt: Persephone entschließt sich nach ihrer eintönigen Kindheit all ihre ersten Male am College zu erleben, dass sie dort jedoch auf den Football Star Reece trifft, war so nicht geplant ... Meine Meinung: Dieses Buch ist pure, ungefilterte Liebe. Es ist wohl das überraschendste Jahreshighlight überhaupt geworden, doch der Auftaktband der Fulton University Reihe ist so viel mehr, als nur ein weiterer College Roman. Ja, was soll ich sagen, Maya Hughes hat mich von Beginn an mit ihrem wundervoll leichten, humorvollen, aber auch tiefgehenden Schreibstil überzeugt. Die Charaktere die sie erschafft sind nicht perfekt und trotzdem so vielschichtig, dass sie einem ganz Nahe gehen. Persephone (Seph) eroberte beinahe sofort mein Herz mit ihrer unbeholfenen, erfrischend wertfreien Art, die sie zwar extrem verletzlich macht, aber gleichzeitig so unschuldig und süß, dass man sie an die Hand nehmen und mit ihr die Welt erkunden wollte. Reece erscheint zunächst wie der klassische, etwas abgehobene Football-Star und ja irgendwie ist er das auch, doch sobald die ganz speziellen Schlüsselszenen kamen, die den wahren Charakter des Protagonisten enthüllten, wurde mir schnell klar, dass es doch alles nur eine Fassade war, denn in Reece steckte ein Herz voll Wärme, voll Verantwortungsbewusstsein und gleichzeitig voller kleiner Narben, die ihm die nötige Tiefe gaben. Wie er sich um Seph kümmerte war so unfassbar wundervoll, dass mein Herz einfach aufgegangen ist, vor lauter Gefühlen für die beiden. Die Handlung ist zunächst humorvoll, ich habe Tränen gelacht, doch später, als es immer tiefer ging, Tränen geweint. Nie, wirklich nie, hätte ich mit diesem Buch, dieser Geschichte und dieser Art von Verbindung zwischen Reece und Seph gerechnet. Fazit: Ein mehr als verdientes Jahreshighlight. Diese Geschichte hat mich zum Luft holen, zum Tränen lachen und Tränen weinen gebracht. Selten war ein Liebesroman so einfach und echt in einem.

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