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sarah.booksanddreams

Posted on 15.6.2021

hat mich leider nicht überzeugt - die Story ist überzogen, gehalt- und leider auch recht sinnlos Mit den Büchern von Kylie Scott ist es für mich immer ein Auf und Ab: mal mag ich sie total gerne, manchmal so gar nicht … Auch „Something Pure“ hat mich leider enttäuscht. Mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil hat mich Kylie Scott dennoch wieder einmal begeistern können. Und so fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte von Alice & Beck noch leicht. Die zu Beginn bestehende Leichtigkeit und das süße, kitschige Geplänkel zwischen ihnen haben mir ebenfalls sehr gefallen.. Selbst mit dem Eintritt ins Becks Welt der Reichen und Schönen, war ich noch ziemlich angetan. Es hatte ein bisschen was von Aschenputtel. Auf Alice bekommt man einen ganz guten Blick. Sie lässt sich von nichts und niemanden ihr Leben diktieren. Alice hat ihr Herz am rechten Fleck, und manchmal auch eine spitze Zunge. Anfangs ist sie recht bescheiden & arbeitsam und kämpft auch mal mit Selbstzweifeln. Beck wirkte sehr charmant und manierlich. Doch bei seiner Familiensituation hat er leider Gottes einen Knacks wegbekommen. Mt dem Eintauchen in Becks Welt der Reichen und Schönen, ging die Story nur noch bergab. Alles war so oberflächlich, der Handlungsverlauf, die Beziehung & die Probleme. Es gab keine Tiefe in der Story und keine Gefühle zwischen Beck und Alice. Es passiert kaum etwas, und wenn ist es klischeehaft und überzogen. Zudem wird ein völlig ungesundes Verhältnis zum Geld demonstriert und die paar Probleme, die aufgezeigt werden, können wirklich nur die Reichen und Schönen haben … Und auch die Auflösung des Disputs am Ende ist für mich völlig am Leben vorbei. Fazit: Insgesamt fand ich die Story leider völlig gehalt- und sinnlos. Das Beste am Buch und der Handlung: der Schreibstil & die ersten 100 Seiten. 2 Sterne. Ich danke dem LYX Verlag und WasLiestDu für die Bereitstellung des Leseexemplars und die Leserunde.

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