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Books_of_Namine

Posted on 17.8.2020

„Moby Dick“ von Herman Melville ist eins der Bücher, die man gelesen haben sollte. In vielen Geschichte wird Ishmaels Geschichte erwähnt und die Thematik könnte man sicher auf die heutige Zeit projizieren. Früher war Walfang ein normaler, nicht immer profitabler, Brotjob. Die Schiffe fuhren bis zu 3 Jahre die Weltmeere ab. Immer auf der Suche nach Walen. Herman Melville hat einen sehr trockenen und realistischen Schreibstil. Es gibt keine Verschönerungen und er versucht auch nichts in ein besseres Licht zu rücken. Genau das macht es schlimmer, als die Pequod auf Wale trifft. Beim ersten Wal würde die Jagd, das Töten und auseinander nehmen des Tieres noch sehr genau beschrieben und ich habe erstmal eine Pause gebraucht. Mit etwas Glück denkt man in ein paar Jahren beispielsweise genauso über die Haltung von Zirkustieren. Auch, wenn ich keine Vegetarierin oder Veganerin bin, finde ich es erschreckend, was von Anbeginn den Tieren angetan wird. Dieses Buch verdeutlicht das nochmal. In der Schulzeit habe ich es das erste mal gelesen. Heutzutage würde so ein Buch kein Erfolg mehr sein, dennoch sollte man es aus oben genannten Gründen lesen.

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