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Harakiri

Posted on 16.7.2020

Tom ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Nachdem ihn seine große Liebe verlässt, stürzt er in ein tiefes Tal. Er verfällt Drogen und hat eine Schreibblockade. Erst als er Billie trifft, eine Figur, die aus seinem letzten Roman „herausgefallen“ ist, schöpft er neuen Lebensmut. Doch Billie muss wieder zurück in ihr Buch! Ein Happy End scheint unmöglich. Musso schreibt immer wieder sehr zauberhaft und auch die Idee mit dem Papiermädchen fand ich sehr gelungen. Fast hätte er auch mich überzeugt, dass Billie echt ist. Ein wenig Zauber fehlte mir allerdings in seinem neuesten Roman, der mich nicht so gepackt hat, wie die vorherigen Bände. Vielleicht deshalb, weil ich keine richtige Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Die Einleitung ins Buch beschäftigt sich mit Zeitungsartikeln und Mails, um die Personen einzuführen, das fand ich etwas anstrengend und nicht so eingängig, wie eine durchlaufende Story. Sehr schön hingegen fand ich die Geschichten in der Geschichte. Wie das Buch seine Reise um die halbe Welt antritt und die kleinen Nettigkeiten, die dahinterstecken, das hat mich sehr berührt. Fazit: wieder ein überaus tolles Buch aus der Feder Mussos, leider mit ein paar kleineren Schwächen

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