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monerl

Posted on 22.5.2020

Genfer See – Schweiz — Paris – Frankreich — Rio de Janeiro – Brasilien Im Handlungsstrang von 2007 lernen wir in diesem Auftaktband der siebenbändigen Reihe Maia d’Apliése kennen, die älteste von sechs adoptierten Schwestern. Ihr verstorbener Adoptivvater hinterlässt ihr geheimnisvolle Wegweiser zu ihrer Herkunft. Auf dem Weg zu ihren Wurzeln landen wir in der Vergangenheit von 1927 bei Izabela Bonifacio, die aus einer neureichen italienischen Einwandererfamilie abstammte, die nach Brasilien gekommen war, um auf den Kaffeeplantagen um Sao Paulo zu arbeiten. Lucinda Riley schaffte es einen überaus spannenden Unterhaltungsroman zu schreiben, in dem man nebenbei einiges über die Entstehung der Christusstatue erfährt. Riley verbindet gekonnt durch abwechselnde Kapitel Vergangenheit und Gegenwart. Stück für Stück nähert man sich der Verbindung zu Maia. Dabei wird Maia vom sympathischen brasilianischen Schriftsteller Floriano unterstützt, der versucht, ihr Herz zu erobern. Wer Bücher mit Geheimnissen und mehreren Handlungssträngen liebt und dabei gerne Spannendes und Historisches entdeckt, wird großen Gefallen an diesem Buch finden. Zudem gilt es das übergeordnete Rätsel über alle Bände hinweg zu lösen: Wer war Pa Salt? Warum hat er all die Mädchen adoptiert und sie nach der Sage um das Siebegestirn der Plejaden (auch die “Sieben Schwestern” genannt”) benannt? Wieso gibt es keine siebte Schwester? Ich bin sehr, sehr gespannt auf all die nächsten Bände und die vielen Rätsel um die Herkunft aller Schwestern.

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