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alina

Posted on 17.5.2020

„Ich kämpfe, wenn es nötig ist, ich feiere, wenn sich die Gelegenheit ergibt, ich trauere, wenn etwas zu betrauern ist, und ich sterbe, wenn meine Stunde schlägt.“ 💌 Vergesst Sarah J. Maas, Jennifer L. Armentrout oder andere Giganten im Genre Fantasy, ich präsentiere euch meinen neuen #kingoffantasy : Christopher Paolini. Es ist unfassbar, dass er sein ersten Abenteuer von „Eragon“ im Alter von 15 Jahren schrieb. Dass er in diesen jungen Jahren eine dermaßen komplexe und gigantische Welt erschuf. Alagaësia - das Land des Unmöglichen. Unglaublich detailliert schreibt Paolini die Geschichte von Eragon, seinem ständigen Begleiter Brom und seinem Drachen Saphira nieder. Ich hatte jederzeit eine genaue Szene im Kopf. Der Autor erzählt unglaublich mitreißend die Geschichte von Eragon, sodass der Leser wirklich von Seite 1 im Wahn ist. Unzählige Plottwists und unvorhersehbare Wendungen überraschen den Leser und lassen einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet. Eragon macht eine starke Entwicklung durch - vom durchschnittlichen Bauernjungen ohne Eltern zum starken Drachenreiter. Auch Brom hat mir unglaublich gut gefallen. Er ist mysteriös und geheimnisvoll, offenbart nur schwerlich seine zahlreichen Geheimnisse, die den Leser jedes Mal aufs Neue überraschen. Über meinen Lieblingscharakter kann ich leider gar nichts sagen, da ich sonst gewissermaßen spoilern würde und das möchte ich nicht. So viel sei gesagt: trotz seiner unglaublichen Art, mystisch und von Geheimnissen geprägt, einerseits gefährlich, andererseits ein Held - ich liebe diesen Typen! Trotz der düsteren Geschichte hat er Bookboyfriendpotenzial! „Eragon“ sollte jeder Fantasyliebhaber gelesen haben. Es ist eine Reihe, die zu wenig gehyped wird. Der erste Band war unglaublich stark, wird zu meinen Jahreshighlights zählen und erhält somit 5+/5 ⭐!

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