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eine.welt.zwischen.zeilen

Posted on 16.4.2020

Jacob und Emma konnten den Wights mit Hilfe von dem Hund Addison nur knapp entkommen. Trotzdem steht ihnen eine sehr gefährliche Reise bevor, wenn sie ihre Freunde und die Ymbrynen retten wollen. Es hat ein wenig gedauert bis ich wieder in die Geschichte reingekommen bin. Ich weiß nicht genau woran das lag. Vielleicht daran, dass Jacob und Emma hier nach einer langen Zeit ertsmals allein und ohne ihre Freunde unterwegs sind. Das Einfinden dauerte aber nicht sonderlich lange. Schon zu Beginn herrscht eine sehr düster Atmosphäre, die sich mit der fortschreitenden Geschichte nur noch verstärkt. Ich mochte diese Atmosphäre sehr gerne, denn sie hat einfach zu der Lage der Kinder gepasst. Ich konnte Emmas und Jacobs Gefühle absolut nachvollziehen und konnte sehr gut mit ihnen mitfühlen. Die Figuren, die Ransom Riggs erschafft, sind sehr tief aufgebaut und das liebe ich. Besonders die Entwicklung von Jacob fand ich so toll. Ich liebe es wie er sich in dieser kurzen Zeit entwickelt hat. Die Bilder, die der Autor ausgewählt hat, passten perfekt zu der neuen Zeitschleife, die man kennenlernt. Wie schon geschrieben ist es sehr düster, aber insgesamt passt alles so gut zusammen, dass man, egal wie absurd manche Dinge sind, nie daran zweifeln würde. Und gerade diese Absurdität finde ich so toll umgesetzt. Besonders das Ende konnte mich absolut überzeugen. Circa 200 Seiten vor dem Ende wurde es so spannend, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es gab viele überraschende Wendungen und krasse Momente. Ich liebe diese Reihe einfach, da sie so einzigartig und besonders ist, wie keine andere. Ich kann die Bücher wirklich nur jedem ans Herz legen!

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