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Buchwesen

Posted on 24.3.2020

Spannender Jugendthriller Es war ein guter Jugendthriller, hat mich gut unterhalten und ich finde es auch spannend, aber nicht zu sehr. Wirklich gut getroffen für ein Jugendthriller. Flynn, der auf eigene Faust ermittelt und dadurch die ganze Sache aufdeckt. Naja, natürlich ist das eher ungewöhnlich, dass ein Jugendlicher der Polizei den Job abnimmt und auch besser ermittelt. Aber das macht das Buch dadurch nicht schlechter. Hat was von Nachwuchsdetektiv. Am Ende fand ich die Story etwas dünn, aber es passt irgendwie. Es ist ja ein Jugendthriller und kein hochkomplexer Psychothriller für Erwachsene. Denn irgendwie fand ich das Ende etwas konstruiert. Ich verstehe auch gar nicht warum January so gehandelt hat. Warum hat sie so schlecht über Flynn gesprochen? Was hat sie sich davon versprochen? Irgendwie kam da keine Lösung für mich. January als Person konnte ich nicht fassen und eigentlich wird auch gar nicht richtig klar was sie für ein Charakter ist. Flynn ist sympathisch und ein typischer Teenie, mit typischen Teenieproblemen. Eine nette Nebenhandlung die sich gut einfügt stellt sein eigenes Problem dar. Mir gefällt auch seine Hartnäckigkeit, dass er trotzdem weiter forscht, obwohl January ihn so unglaublich schlecht gemacht hat vor Ihren Freunden. Vielleicht war das Ihr Plan? Dass er nicht weiter nach ihr suchen sollte, weil er so enttäuscht ist über ihr handeln und sie einfach nicht mehr finden will. Es liest sich leicht und flüssig, ich habe ihn auch schnell durch gehabt. Mir hat der Jugendthriller gut gefallen und auch positiv überrascht. Ich kann es empfehlen.

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