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Schokoloko 28

Posted on 24.3.2020

Renés Vater wird über die Sommerferien nach Genf zu einem Kongress fahren und René hat 6 Wochen sturmfreie Bude. Seine Mutter ist tod und der Vater gibt ihm 1000 Mark, damit er finanziell über die 6 Wochen kommt. Seine Freunde und er wissen es ist der letzte Sommer, der unbeschwert ist. Einige seiner Freunde fangen eine Lehre an und René muss nach dem Sommer in ein Internat (für Elektronik?) und kommt nur noch über das Wochenende nach hause (Potsdam). Es ist auch der Sommer der ersten Liebe. Die Verwicklungen und die Unsicherheit. Fazit: Es ist ein Roman, der ganz deutlich das Lebensgefühl der 1980er wiedergibt. Die Musik, die Kleidung und natürlich auch wie man in der DDR gelebt hat. Für viele, die in dieser Zeit gelebt haben ist dieses Buch ein Wiedererkennen. Für diese Menschen kommt bestimmt auch ein Gefühl von Sentimentalität auf. Ich war selbst in der beschriebenen Zeit ein Kind. Natürlich kann ich mich auch an die Musik und an die verrückte Kleidung (und den Kajalstift, die auch Jungs tragen) erinnern. Doch für mich hat dieses Buch keine so große emotionale Bedeutung wie andere Menschen, die etwas älter sind. Aus diesem Grund war das Buch ganz amüsant zu lesen, aber hat mich nicht so emtional berührt. Alles in Allem glaube ich einfach das Menschen, die Mitte vierzig sind und älter mehr mit diesem Buch etwas anfangen können. Für mich war es manchmal etwas belanglos.

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