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susan kon

Posted on 19.3.2020

Anfangs ging ich mit den Figuren in Barcelona spazieren, einer Stadt, in der ich auch selbst einige Tage herumgelaufen bin, so dass mir einige Namen vertraut sind. Dann war ich fasziniert von der Macht der Kartenmacherinnen, die Gegend, die sie zeichnen, auch in ihrer Realität zu verändern. Bedrohlich wurde es im Buch durch Schattengestalten, die Menschen verwandelten. Zwei nette junge Menschen werden vom Wind zunächst gerettet. Sie erreichen eine Bibliothek, in der nicht nur Bücher gehütet werden, sondern auch Bücher entstehen und Buchstaben im Raum umhertanzen. Doch dort können sie nicht bleiben. Auf der nächsten Flucht werden sie getrennt. Ist damit das Schicksal des Jungen besiegelt oder hat er noch eine Chance? Das Mädchen wird von einem Sturm gerettet. Welche Rolle spielen Mutter und Großmutter, wer von ihnen vertrauenswürdiger? Die Kapitel des Buches werden abwechselnd aus der Sicht der Hauptfiguren, der Kinder als auch ihrer Gegner geschildert. Da das Buch zu einer Trilogie gehört, bleibt noch vieles unklar. Für mich ist dieses Jugendbuch so spannend, dass ich mir sofort den Folgeband zum Weiterlesen ausgeliehen habe.

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