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weinlachgummi

Posted on 3.3.2020

Aufbau, Schreibstil, etc. : Der größte Teil der Geschichte wird aus der Ich Perspektive von Kvothe erzählt. Die anderen Kapitel sind im Erzählerstil. Es gibt sehr viele Kapitel. Am Ende des Buches befindet sich ein Anhang, mit informativen Erklärungen und einer Karte. Herr Rothfuss verwendet gerne altertümliche Begriffe. Meinung: Ich hatte das Buch schon eine weile auf meinem Kindle, habe auch mal Angefangen es zu lesen, dann aber wieder sein lassen. Weil es mir schwer viel in die Geschichte einzusteigen. Bin nun aber sehr froh, das ich es noch mal probiert habe. Den Anfang empfand ich etwas zäh, gerade der Prolog. Aber je länger ich lass, um so besser kam ich in die Geschichte. Sehr gut finde ich den Anhang, leider habe ich ihn erst am Ende entdeckt, passiert mir oft bei E Book´s. So das ich beim Lesen öfters überlegen musste, was das Wort wohl heißt. Ein Vorteil beim E Book lesen war im Gegenzug, das ich Wörter nachschlagen konnte, was mir sehr geholfen hat, da ich manche nicht kannte z.B Mäzen. Die vielen eher kleinen Kapitel waren für mich sehr angenehm. im Verlauf der Geschichte habe ich dann mit Kvothe mit gefiebert, er ist mir ans Herz gewachsen. Habe öfters als kritischen Punkt gelesen, das er zu perfekt ist. Aber ich finde das macht sein Pech wieder weg. Und sein Mundwerk hat mich an mancher Stelle zum schmunzelt gebacht. Etwas schade fand ich die Sache mit dem Drachen, habe ihn mir so trollig vorgestellt, wie er durch den Wald läuft und Feuer löscht. War dann richtig traurig wegen ihm. Aber so soll ein gutes Buch ja sein, wenn ich ein Buch lese und nichts dabei empfinde, hätte ich es auch sein lassen können. Dem Buch würde ich 4,5 Sterne geben. Und bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, der schon auf meinem Tisch liegt und heute angefangen wird

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