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Sarina

Posted on 27.2.2020

Schon von Kristin Cashores "Die Beschenkte" war ich total begeistert, aber "Die Flammende" hat mich noch mehr von sich überzeugen können :) Zu Anfang sind sich beide Bücher jedoch etwas ähnlich. Fire, die Protagonistin, ist wie Katsa eine Außenseiterin, der andere Menschen hauptsächlich Abneigung gegenüber empfinden. Denn Fire ist ein sogenanntes Monster und in der Lage in das Bewusstsein eines anderen (sowohl Mensch als auch Tier) einzudringen - vorausgesetzt der-oder diejenige wissen nicht wie sie ihren Geist zu verschließen haben. Ihr Vater Cansrel hatte die gleiche Begabung, wobei er diese - anders als Fire - dafür missbraucht hat seine Macht vollkommen auszuspielen. Als er schließlich starb, stand das Königreich kurz vor dem Ruin. Fire, die das Verhalten ihres Vaters hautnah miterleben musste, hat sich geschworen auf keinen Fall so zu werden. Trotzdem hängen die Taten ihres Vaters wie Schatten über ihrem eigenen Leben... Das bekommt sie vor allem zu spüren als sie Prinz Brigan begegnet, der seinen Hass auf sie kaum verbergen kann. Und doch ist es er, die sie schließloch nach King's City holt, damit sie seinem Bruder hilft den Feind zu enttarnen...Für Fire ist das eine gewonne Abwechslung zu ihrem sonst eher eintönigen Alltag. Kristin Cashore bietet dem Leser wieder einmal eine Menge Spannung. Die ganzen Gefahren, Lügen und Intrigen, die am Hof des Königs auf Fire warten, lassen keinen Platz für Langeweile. Ein kleines bisschen Romantik darf selbstverständlich auch nicht fehlen ;) Die Liebesgeschichte zwischen Fire & Brigan entwickelt sich jedoch ganz langsam und gefühlvoll! (Brigan macht Bo auf jeden Fall Konkurrenz^^) Fire muss man wie Katsa einfach vom ersten Moment an lieben ♥ Sie ist eine starke, junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt - egal wie schlecht sie von ihrem Umfeld auch behandelt wird. Nichtsdestotrotz wünscht sie sich manchmal ganz normal zu sein. Deshalb tut sie alles um kein Monster zu sein.

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