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lisa_zeilenzauber

Posted on 23.2.2020

Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar bekommen. Aufmerksam bin ich durch den Film geworden der bei uns in die Kinos kam. Ich liebe Geschichten nach wahren Begebenheiten und den Filmtrailer fand ich auch sehr interessant. Doch bevor ich den Film schaue wollte, musste ich das Buch einfach lese und umso glücklicher bin ich das ich die Chance dazu erhalten habe! Cover: Hierbei handelt es sich um das Filmplakat. Ich persönlich finde es wirklich sehr schön. Der Himmel, die Familie und die unendliche Weite. Zu dem Titel hätte ich mir allerdings ein passenderes Bild gewünscht. Handlung: Jeannette Walls erzählt ihre eigene Geschichte. Wie sie als Kind tausend Abenteuer erlebte, die Familie durch die Gegend reiste und ihr Vater ihr wundervolle Geschichten erzählt. Doch sie erzählt auch von dem Hunger, der Flucht, der Kälte, vom Erwachsen werden und anders sein. Meine Meinung: Der Schreibstil war sehr angenehm. Man konnte sich sehr gut in die Protagonistin rein versetzen und mitfühlen. Was mich etwas gestört hat war dir kleine Schrift. Das hat mich doch schon sehr angestrengt lesen und deshalb auch länger gedauert eh ich das Buch durch hatte. Die Geschichte ist wirklich krass. Eine Familie die ständig auf der Flucht ist, von der Hand im Mund lebt und Armut in seiner reinsten Form kennen lernt. Als die Kinder klein waren, mögen sie das ganze noch für ein Spiel gehalten haben aber desto älter sie wurden haben sie die Unterschiede dann doch bemerkt. Ich kann Jeanette sehr gut verstehen, das sie dieses Leben nicht weiter führen wollte und deswegen auf Abstand geht und sich ein neues Leben im Luxus aufbaut. Doch so ganz kommt sie davon auch nicht los, vermisst sie doch ihre Familie und denkt an die teilweise schöne, lustige und spannende Zeit zurück die sie gemeinsam erlebt haben. Die Eltern kann ich teils teils verstehen. Ich verstehe was sie ihren Kindern versuchen mit auf dem Weg zu geben und das die USA mit ihren Regeln und Gesetzen kein einfaches Fleckchen Land sind, aber wenn meine Kinder hungern oder auf der Straße schlafen müssten würde es bei mir aufhören. Ich weis das sie versucht haben das beste drauß machen aber es ist trotzdem krass. Fazit: Ich fand das Buch sehr schön. Es lädt zum Nachdenken ein und lässt uns auch mal einen Blick auf andere Menschen und deren Leben zu. Jetzt kann ich auch endlich den Film dazu noch schauen.

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