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haihappen uhaha

Posted on 13.2.2020

OK, war mir zu 0815... Handlung: Martin ist am Tiefpunkt und will nicht mehr Leben, doch dann rettet er Alexandra, die fast bei einem Autounfall verunglückt wäre, wenn Martin nicht gewesen wäre. Und dann kann er diese Frau einfach nicht vergessen. Meinung: Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich wirklich Feuer und Flamme und habe erhofft einen schön, romantischen und emotionalen Roman ala "Jojo Moyes" zu lesen. Doch leider konnte es mich nicht ganz so mitreisen, wie erhofft. Es beginnt eigentlich schon mit dem Schreibstil. Der war mir einfach zu normal, zu schlicht, zu langweilig. Er konnte mich nicht mitreißen oder irgendwie berühren. Da das Buch auch noch an die glaube ich 400 Printseiten (hab das eBook) hat, war es irgendwann ein wenig zu eintönig. Der Plot statete gut, mir hat der anfang gut gefallen, aber dann kamen öfters blanglose Wiederholungen und Erklärungen und Umschreibungen, die nicht von Bedeutung waren und einfach nur die ganze Handlung in die Länge gezogen haben. Man hätte die Story auch in 300 Seiten erzählen können. So war es eine wirklich nette Geschichte, die für aber keinen wirklichen Höhepunkt gehabt hat und sich stellenweise gezogen hat. Es kam mir vor, es hätte ewig gedauert bis endlich mal was in die Gänge kam un passierte. Auch die Charaktere haben mich irgendwie kalt gelassen, waren nichts besonderes. Sie sind mir leider nicht ans Herz gewachsen und konnten mich nicht berühren. Das war wirklich schade, vor allem bei dem wichtigen Thema das Martin betrifft. Suizid ist wirklich ein wichtiges Thema, dass mir hier zu oberflöchlich behandelt wurde. Fazit: Ein netter Roman, den man mal zwischendurch lesen kann, der aber nichts neues bietet und emotional leider nicht ganz überzeugen konnte. Im Großen und ganzen hätte man die Geschichte wirklich verkürzen können.

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