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kathaflauschi

Posted on 13.2.2020

Jesslyn erfährt, wenige Wochen, nach ihrem Schulabschluss, das sie Lungenkrebs hat. In einem Alter, indem für andere das Leben erst richtig beginnt, muss sich Jesslyn ums Sterben beschäftigen. Anfangs ist sie recht zickig und störrisch und möchte keine Details von den Ärzten hören. Doch es gibt drei bestimmte Menschen in ihrem Leben, die da nicht mitspielen und Jesslyn stellt eine letzte To-Do Liste. Ich finde die Geschichte ist neu und lebt durch ihre Charaktere, die sehr lebendig und durch die Ich-Erzählung von Jesslyn, zu greifen nah sind. Die ganze Geschichte ist durch die Augen und Gedanken von Jesslyn erzählt. Am besten lernt man dadurch James kennen und natürlich Jesslyn als Protagonistin, doch die anderen Charaktere schließt man ebenso ins Herz. Es ist keine leichte Geschichte, da es um Krankheit und Tod geht. Aber es ist ein toller Roman über ihre Freundschaft zu ihrem Halbbruder, ihrer bester Freundin und der Liebe zu James. Ich finde ihre Entscheidungen klasse, den sie nimmt sich immer vor, ihre To-Do Liste definitv abzuklappern bevor sie sterben muss. Der Schreibstil ist locker, gut verständlich und flüssig zu lesen. Sie erzählt die meiste Zeit über die Sicht von Jesslyn, doch es gibt auch ein paar Kapitel, in der es aus James Sicht erzählt wird. Die ganze Geschichte quilt förmlich vor Emotionen über, vorallem in den letzten Seite, wo man einfach nur den Tränen nahe ist und die Emotionen ganz stark spürt. Ich habe Jesslyn sehr ins Herz geschlossen, sie ist frech und hat immer einen passenden Spruch auflager. Ich liebe einfach ihre Sprüche. „Club der letzten Wünsche“ ist eine tiefgründige Story, mit viel Herz und weitreichende Lebensweisheiten.

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