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loewenzahnmaedchen

Posted on 12.2.2020

Das Cover hat mir sehr gut gefallen und spiegelt sich auch im Titel wunderbar wieder. Leider wusste ich nicht, dass das Buch zu einer Buchreihe gehört, doch es war dennoch in sich geschlossen und hat sich schön lesen lassen. Demzufolge hat mir der Schreibstil angenehm gefallen und hat gut zu der Geschichte gepasst. Christine war mir von Anfang an sympathisch und hat mich sehr an meine Mama erinnert, die sich auch für jede Blume und Pflanze begeistern kann. Maierhofen macht den Anschein als sei es ein idyllisches Dorf für all jene die, die Natur lieben oder einfach eine Auszeit brauchen. Jeder einzelne Charakter war anders, doch alle hatten etwas gleich, sie sind auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück und Zufriedenheit. Im Laufe des Buches entwickeln sich alle weiter und vielleicht finden sie am Ende ihr Glück und sogar die eine Liebe. Mit diesem Buch konnte mich Petra Durst-Benning auf jeden Fall überzeugen, auch wenn ich dem Buch skeptisch gegenüber stand, da mir ihr Buch "Die Amerikanerin" leider gar nicht gefallen hat. Das Buch ist unterhaltsam und bringt einen zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Die Rezepte klingen alle sehr ansprechend, einige werden sicherlich auch bald ausprobiert mit großen Erwartungen auf einen außergewöhnlichen Genuss. Die Beschreibungen von Ort und Landsleute war so schön detailliert, um es sich gut vorstellen zu können. Das Buch "Die Blütensammlerin" wäre auch eine schöne Buchverfilmung für einen tollen Sonntagsfilm mit vorprogrammierten Happy End. Ich habe nur einen einzigsten kleinen Kritikpunkt, im fast gesamten Buch ging es um den Kochwettbewerb, doch wie dieser tatsächlich gelaufen ist und was die anderen Teams gekocht haben, blieb ungeklärt. Das Ende ist auf jeden Fall gut gelöst und kam unerwartet, aber nicht so unerwartet, dass es gar nicht dazu gepasst hätte, es war ein rund um gelungener Abschluss.

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