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loewenzahnmaedchen

Posted on 11.2.2020

Bei dem Buch "Die Malerin" handelt es sich um die Geschichte von Gabriele Münter manchmal auch Frau Kadinsky genannt. Somit basiert die Handlung auf wahren Begebenheiten und schildert das Schicksal der expressionistischen Künstlerin. Das Cover hat es mir sofort angetan, Erdtöne liebe ich einfach, vielleicht hat das doch etwas mit meinem Sternzeichen zu tun. Außerdem war ich selbst vor kurzem in München und kenne somit die Kulisse des Englischen Gartens, die das Cover zeigt. Auch die Sepia-Optik passt wunderbar, da es oldschool und geerdet aussieht. Nicht außergewöhnlich dafür präzise und passend ist der Titel. Die Geschichte beginnt 1902 und endet im Jahr 1952, der Handlungszeitraum ist dadurch unfassbar lang und so ist es kaum vermeidbar, dass es schnelle Wechsel zwischen Zeit und Ort gab. Diese sind mir manchmal etwas schwer gefallen, immer wenn ich eine genaue Vorstellung der Szene hatte und gespannt war, wie die Monologe oder Dialoge weitergehen, wurde ein Zeitsprung getätigt. Einerseits hat es das Buch in seiner Aussagekraft unterstützt, mich dennoch manchmal etwas aus dem Konzept gebracht. Münter führte ein wirklich ausschweifendes Künstlerleben, leider war sie viele Jahre nicht Fräulein Münter, sondern nur die Wegbegleiterin von Wassily Kandisky. Die Lebensgeschichte der Beiden hat es mir einfach angetan, sodass ich gerade ausgiebig recherchiere um mehr über die Beiden zu erfahren. Ich kannte Kandisky schon vorher, habe aber vergessen, welche Bilder er gezeichnet hatte, nach dem ich gegooglet habe, stellte ich fest, dass er mein liebste Gemälde, das wir in der Grundschule gemalt haben, gezeichnet hat. Zum Inhalt möchte ich nichts verraten, sodass ich dir einfach mal 2 gute Seiten verlinke, die die Lebensgeschichte schildern. Hier die Biographie von Wassily Kandisky und hier von Gabriele Münter.

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