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Patricia

Posted on 10.2.2020

Das ist der erste Roman der Geralt-Reihe. Er spielt chronologisch gesehen zwischen den beiden Kurzgeschichtenbänden. Und er war genauso amüsant und zynisch wie der erste Kurzgeschichtenband. Geralt und Rittersporn sind mein absolutes Lieblingsduo der Literatur geworden. Etwas weniger Komik ist zwar vorhanden, aber sie ist nach wie vor so schwarz und böse, wie ich sie mag. Und dass die Kapitel durch Zitate oder Informationen aus der Buchwelt getrennt werden, hat mir hier besonders gut gefallen. Auch die Interludien, Briefe oder Amtsschreiben, haben perfekt gepasst. Geralt ist in Novigrad. Und wird prompt um seine Besitztümer erleichtert. Zusätzlich landet er durch eine Intrige im Kittchen. Dabei will er doch nur seine Arbeit erledigen. Menschen werden nämlich brutal hingerichtet aufgefunden. Es sieht alles danach aus, dass eine Bestie dahintersteckt. Aber weitere Nachforschungen ergeben doch etwas anderes... Man könnte diesen Teil auch als eine Art Krimi sehen. Geralt verfällt der manipulativen Koralle, die ein wenig zu sehr an Yennefer und ihrer eigenen Zofe interessiert zu sein scheint. Sie will Geralt wohl für sich behalten. Allerdings kennt sie Geralt nicht gut genug. Der denkt nämlich nach wie vor an seine verflossene Liebe aus Vengerberg.

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