Profilbild von Corinna

Corinna

Posted on 7.2.2020

Inhalt: Alles, was Zachary Adams will, ist allein gelassen zu werden. Menschen meidet er, da sie sich von seinen Narben abgestoßen fühlen. Seine Bilder, der Ozean und die Einsamkeit - das ist seine Welt. Doch dann lässt er Megan Greene in sein Leben. Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, hat die junge Schriftstellerin nur ein Ziel: zur Ruhe kommen. Das Sommerhaus in Maine, das ihr eine Freundin zur Verfügung stellt, ist perfekt. Das Meer, der Strand und das kleine Städtchen sind alles, was sie braucht. Bis sie über ein Gemälde stolpert, das sie auf den ersten Blick fasziniert. Bis sie auf den verschlossenen Künstler trifft, der ihr mit diesem Bild aus der Seele spricht. Bis sie Zachs Geheimnisse aufdeckt und damit zerstört, was sie sich aufgebaut haben. Meinung: Ich bin bei dieser Geschichte so zwiegespalten. Durch die ersten 100 Seiten hab ich mich durch quälen müssen. Ich bekam absolut keinen Zugriff zu den Charakteren. Dann wurde es besser und Zachary wurde greifbar und ich fand ihn echt toll. Megan fand ich anfangs noch sympathisch doch mit der Zeit hat sie mich nur noch genervt. Die Frau kann keinen Meter laufen ohne über ihre eigenen Füße zu stolpern! Was mich aber immer wieder aus meinem lesefluss gerissen hat war der Schreibstil. Die Autorin hat einen sehr eigenen aber trotzdem wunderschönen Schreibstil, der aber immer wieder durch wahllos hingeworfene plumpe Sätze gestört wurde. Die Geschichte an sich ist schön, hochdramatisch,erinnert sehr an Die schöne und das Biest, hat mich aber leider nicht begeistern können. Es fehlte mir trotz der Dramatik an Gefühlen, die prickelnde Leidenschaft war leider auch nicht zu finden. Es hat sich bei mir nichts geregt

zurück nach oben