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ivonne

Posted on 1.2.2020

Da ich Bücher über Familiengeheimnisse ja wirklich gerne lese, kam ich um dieses Buch nicht herum. Bis jetzt hatte ich von der Autorin noch nichts gelesen und war sehr gespannt von ihrem Schreibstil. Und ich muss sagen sie hat mich sofort gepackt. Sie schreibt sehr anschaulich und macht die Schauplätze sehr lebendig. Das Buch spielt in vier verschiedenen Zeitebenen, ist aber zu keiner Zeit unübersichtlich. Anna ist eine sympathische Frau und sie liebt Rosen und Schokolade. Das sind doch schon einmal gute Voraussetzungen für eine gelungene Geschichte. Teresa Simon schafft es die verschiedenen Zeitebenen gut miteinander zu verknüpfen und das zu entdeckende Geheimnis hat man nicht schon nach der Hälfte des Buches herausgefunden. Durch die verschiedenen Zeitebenen lässt die Autorin die Leser am 1. und 2. Weltkrieg teilhaben. Wie so oft bei solchen Erzählungen sind diese Erlebnisse erschreckend und lassen den Leser durchaus nachdenklich zurück. Was mir wirklich gut gefallen hat sind die genauen Beschreibungen der Rosenarten und das es von den beschriebenen Pralinen auch Rezepte in dem Buch gibt. Das rundet die ganze Geschichte noch einmal ab. Mir hat „Die Frauen der Rosenvilla“ wirklich gut gefallen und einige schöne Lesestunden bereitet. Deshalb bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 Lesekatzen.

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