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BookNerd

Posted on 26.4.2020

Der Schatten ist nicht immer der Schatten des Todes, mein Junge. Nicht immer. Seite 173 Ein namenloser, sechsjähriger Junge wird vor den Mauern des Königshofes abgegeben, mit den Worten, der Prinz möge sich selbst, um seinen Bastardsohn kümmern. Der Junge wird aufgenommen und erhält einen Namen, Fitz. Er wird der Schützling des Stallmeisters, ein Welpe sein bester Freund und der Schatten des Hofes sein neues Zuhause. Er schließt sich den Straßenkindern an und wird langsam älter, bis er die Aufmerksamkeit des Königs erhält. Fitz Leben ändert sich, er bekommt Unterricht und eine Ausbildung in Dingen, die er sich nie zu träumen gewagt hätte. Bis er bis zum Hals in Intrigen und Machtkämpfen steckt. Es war mein erstes Buch von Robin Hobb. Der Schreibstill hat mir schon gut gefallen, aber mir war das Buch sehr lang. Es kam nicht wirklich auf einen Punkt und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich zu den Figuren eine Beziehung aufbauen konnte. Fitz ist toll, er kämpft tapfer und hält seinen Prinzipien die Treue. Der Plot dieser Geschichte ist gut, wird durch die Längen aber zu zäh. Ich denke, ich werde schon, wenn sich die Gelegenheit bietet noch mal etwas von der Autorin lesen, diese Reihe aber eher nicht weiter verfolgen. Böse Zeiten sind angebrochen, Junge. Und ich frage mich, ob wir ihr Ende erleben werden. Seite 259

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